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Meine Antworten für den Liebster Award

11 Fragen &11 Antworten – meine Nominierung zum “Liebster-Award”:

Ich bedanke mich bei Anita von Running Mami für die Nominierung des „Liebster- Awards„. Der Liebster Award wurde ins Blogger- Leben gerufen, um kleinen und noch unbekannten Blogs eine Bühne zu bieten. Außerdem fördert er die Vernetzung von Bloggern untereinander, was natürlich auch förderlich ist fürs Business 🙂

Liebe Anita, hier sind die Antworten auf die Fragen, die du mir gestellt hast:

1/Wieso hast du einen Blog gestartet?

Ich brachte im März 2016 meine Tochter zur Welt, das änderte mein gesamtes Leben. Stillzeiten und Schlafmangel sorgten dafür, dass ich oft müde war und keine Zeit mehr für andere Dinge hatte. Nach 6 Monaten hat sich eine Routine in das Chaos eingelebt und es war wieder Zeit für mehr, als nur Windeln wechseln. Ich wusste nicht genau, was ich nun mit mir anfangen sollte, die Mutterschaft alleine machte mich nicht vollständig. Ich wollte etwas Eigenes und Neues schaffen. Entweder: Stricken oder Bloggen? Handwerk war allerdings noch nie mein Steckenpferd, daher lieber Bloggen. Das Thema war mir von Anfang an klar: Sport- und Ernährung: Mein Hobby, meine Leidenschaft, mein Leben. Diesen Spirit wollte ich in die Welt hinaustragen und andere damit inspirieren gesund und vital zu leben. Zudem war ich 6 Monate nach der Geburt fit genug, dass ich wieder regelmäßig Sport machen konnte. Durch regelmäßiges Posten meiner sportlichen Tätigkeiten blieb ich motiviert und absolviere ein Jahr darauf 2 Halbmarathons und einen Duathlon. Und weil das trotzdem nicht genug war, beendete ich mit 3 Seminarstunden pro Woche auch mein Bachelorstudium für Theater-, Film- und Medienwissenschaften auf der Universität Wien, das ich 2005 angefangen und aufgrund meines Jobs abgebrochen habe. Für die Bachelorarbeit habe ich meinen Blog allerdings 2 Monate auf Eis gelegt. Studium, Blog und Mutterschaft war die ideale Mischung für mich während der Karenzzeit. Klingt viel, aber nicht unmöglich. Ich finde es wichtig, dass Mütter auch andere Interessen haben, als Windeln wickeln, damit sie sie selbst bleiben können. Wenn es der Mutter gut geht, geht’s dem Kind gut 🙂

2/Was, in Bezug auf deinen Blog, ist für dich die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist immer noch das technisch Know- How, dabei meine ich weniger die Gestaltung der Website, sondern mehr das Backgroundwissen von Google Rankings, Mediengesetzen, etc. Ich eigne mir dieses Wissen hauptsächlich in Eigenregie an, was allerdings nicht immer einfach ist, weil es so viele unterschiedliche Quellen gibt.

Außerdem bin ich nie mit meinen Fotos zufrieden, zwar haben sich diese in dem einen Jahr meines Blogs deutlich verbessert, aber nach wie vor denke ich mir immer, es geht so viel besser oder anders. Oft benötige ich einfach mehr Ruhe, um richtig schöne Fotos zu schießen, was mit einer quengelnden kleinen Tochter an einem Bein zur richtigen Herausforderung werden kann. Man muss sich trotzdem ab und zu auch die Fortschritte vor Augen halten, da ist wichtig für die Motivation!

3/Nenne etwas Positives und etwas Negatives am Bloggen?

Bloggen eröffnet in mir eine kreative Seite, dich ich seit langer Zeit nicht mehr abgerufen habe, aufgrund meines Jobs oder meines Mama- Daseins. Dabei war ich immer ein sehr kreativer Mensch. Ich habe mehrere Instrumente gespielt, Klavier war mein Hauptinstrument, ich habe gesungen, gemalt und komponiert. Durch die Ausbildung zur Fitness- und Ernährungstrainerin wurde diese Leidenschaft allerdings vom Sport- und Ernährungsfieber verdrängt. Das Bloggen ermöglichte mir, mich wieder kreativer zu entfalten, was meiner Seele gut tat. Ich habe die Leidenschaft für Fotografie entdeckt, schreibe gerne Texte und liebe soziale Kontakte. Da passt das Bloggen nach wie vor für mich perfekt in meinen Lebensstil.

Wenn ich etwas Negatives nennen sollte, ist es eventuell diese Dauerbereitschaft auf sozialen Netzwerken. Wenn du nicht regelmäßig postest, interessiert es niemanden mehr. Die Onlinewelt ist so schnelllebig, es entsteht fast schon ein innerer Zwang permanent Content zu senden, und sei es nur in Form einer kurzen informativen Instastory. Nach 24 Stunden löscht sich dieser Content und man muss wieder neuen Inhalt posten, sonst ist man weg vom Fenster.

4/Wie viel Zeit in der Woche investierst du in deinen Blog?

Für einen großen Beitrag arbeite ich ungefähr 3-4 Stunden. Für ein Rezept 20 Minuten. Fotos machen dauert auch ungefähr 2-20 Minuten, die Bearbeitung ähnlich lange. Nachdem ich die kleinen Dinge so zwischendurch immer erledige, werde ich in Summe pro Woche auf 6-8 Stunden kommen. Ich müsste das einmal aufzeichnen.. Das gibt es bestimmt eine App dafür- Hallo digitaler Wahnsinn 🙂

5/In welcher Stadt (oder welchem Land) würdest du gerne einmal leben und wieso?

Nachdem das Meer und die Natur eine starke Anziehung auf mich ausüben, wäre dies in Verbindung mit einer kulturell interessanten Umgebung (exklusive riesiger Menschenansammlung) für mich ideal. New York wäre definitiv nicht meine Traumstadt… Ich denke Neuseeland  oder Australien wären sehr vielseitig und bieten interessante Gebiete mit genügen Rückzugsmöglichkeiten. Wobei ich hier nicht den Eindruck einer Einsiedlerin vermitteln möchte. Ich brauche soziale Kontakte, sonst werde ich unglücklich. Menschenansammlungen dagegen machen mich nervös und engen mich ein. Das Mittelding zwischen Großstadt und Kuhdorf in Meeresnähe wäre ideal 🙂 Mein Bezirk in Niederösterreich ist bereits das perfekte Mittelding für meine Familie und mich- leider ohne Meer…

6/Lieber Ferien in den Bergen oder am Meer?

Ich verbringe meinen Urlaub deutlich lieber nahe des Meeres oder eines Sees.

Der Anblick von Wasser beruhigt mich und das Rauschen hilft mir, mich zu entspannen.

Womöglich gehöre ich zu den wenigen Menschen, die sich in den Bergen nicht so wohlfühlt, weil sie für mich eine Ehrfurcht ausstrahlen, die in mir für Unruhe sorgt. Womöglich liegt es daran, dass ich unter Höhenangst leide und mich der Anblick der Schluchten an meine Absturzangst erinnert. Außerdem finde ich die türkis- blauen Farben am Meer hübscher, als das karge Grau der Berge. Viele Personen finden Gefallen an der Höhe und an dem Erklimmen der Felsen- ich kann dem nichts abgewinnen.

7/Wofür bist du dankbar?

Ich bin dafür dankbar, dass ich meine Tochter gesund zur Welt gebracht habe und sie in einer gesicherten Umgebung ohne Krieg und Hunger aufziehen kann. Das klingt vielleicht etwas abgedroschen, allerdings entwickelt man als Eltern eine höhere Sensibilität für Sicherheit im Bezug auf den Nachwuchs. Die Berichterstattung erschütternder Nachrichten aus aller Welt erreicht uns heutzutage rasant durch die digitalen Medien und in hoher Dichte, das geht mir als Elternteil nicht mehr so peripher vorbei als zuvor. Man denkt viel darüber nach, wie die Zukunft für das eigene Kind aussehen wird und schätzt viel mehr das zu haben, was für andere nicht selbstverständlich ist. Ich bin dankbar dafür, dass wir gutes Trinkwasser haben und Früchte aus aller Welt genießen können.

Wir leben im Luxus, diskutieren aber über Veganismus und das neueste Smartphone, obwohl andere nicht einmal sauberes Wasser zum Leben haben. Wir sollten uns in keinster Weise über irgendetwas beschweren.

8/Was würdest du in deinem Leben sofort ändern, hättest du einen Wunsch frei?

Ich habe lange über diese Frage nachgedacht, aber wenn ich ehrlich bin- ich würde nichts an dem ändern, wie es ist. Ich bereue keine Entscheidung meines Lebens, weil ich alle Entscheidung immer aus besten Gewissen treffe und gründlich über alles nachdenke. Bisher habe ich aus allem das Beste herausgeholt und das werde ich auch weiterhin tun. Aber nachdem diese Frage eine Antwort verdient, .. ich würde gerne eine Weltreise machen und die schönsten Ort unseres Planeten besuchen, solange sie noch so schön sind.

9/Wie startest du am liebsten in den Tag?

Mein Tag startet täglich gleich 🙂

Ich bin absolut kein Frühstücksmuffel.

Das Frühstück ist bei mir das A und O, und momentan habe ich mir das Müsli als Startermahlzeit ausgewählt, mit meiner Tochter gemeinsam. Dazu trinke ich einen halben Liter Kräutertee- ohne dem geht nichts 🙂

10/Lieber Fisch oder Fleisch?

Fleisch. Ich habe bis zu meinem 23. Geburtstag keinen Bissen Fisch gegessen und esse heute auch nur ausgewählte nachhaltige Fischsorten, die nicht zu fischig riechen. Meeresfrüchte habe ich nie angerührt- mir graust davor. Als Vegetarierin oder Veganerin wäre ich nicht besonders glücklich, wie ich bereits HIER berichtet habe.

11/Wieso soll man deinen Blog lesen und weiterverfolgen?

Ich möchte meinen Lesern im Bezug auf Ernährung und Sport einen Mehrwert liefern.

Mir ist wichtig, dass ich Wissen vermittle und Leichtigkeit präsentiere für eine gesunde Lebensführung.

Gerade was regelmäßige Bewegung und tägliche Mahlzeiten angeht, sollte man immer aktiv am Ball bleiben, daher zahlt sich ein regelmäßiger Besuch auf meinem Blog durchaus aus. Außerdem möchte ich mit unterschiedlichen einfachen Rezeptideen für Abwechslung im Ernährungsalltag sorgen und zu regelmäßiger sportlicher Bewegung motivieren. Ich denke auch, dass sich viele mit mir identifizieren können, weil ich auch oft schildere, dass es manchmal nicht leicht ist und dass ein Kürbismuffin einfach nicht immer perfekt aussehen muss, um zu schmecken. Meine Instastories sind voll von Hoppalas und alltäglichen Situationen. Das ist menschlich, macht mich hoffentlich authentisch und ich vermute, dass das meine Leser genauso sehen 🙂

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Ich möchte nun Holly von Hollystic Nutrition für den Liebster Award nominieren.

Holly ist ganz neu unter den Fitnessbloggern zuhause. Als Ernährungswissenschafterin arbeitet sie gezielt mit ihren Kunden im Bezug auf ihre Fitness- und Ernährung und präsentiert ihre Rezepte und informatives Ernährungswissen auf eine sehr professionelle Art und Weise- bilingual (Englisch und Deutsch).

Liebe Holly, bitte berücksichtige diese Regeln und schreibt diese zum Ende deines Beitrages ergänzend dazu für die weiteren Nominierungen. Ich habe es leider auch nicht geschafft mich an alles zu halten.
  • Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
  • Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger/die Bloggerin, der/die dich nominiert hat, stellt. (Siehe 11 Fragen weiter unten)
  • Nominiere 11 weitere Blogger/innen für den Liebster Award.
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen – oder beantworte einfach die gleichen Fragen, die ich auch beantwortet habe.
  • Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel.
  • Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.
Meine 11 Fragen an dich:
  • Wie bist du zu deinem Blog gekommen?
  • Was begeistert dich am Bloggen? Was nicht?
  • Welche 10 Dinge dürfen bei dir in der Küche nicht fehlen?
  • Wenn du einen Tag frei hättest und Geld keine Rolle spielen würde, was würdest du tun?
  • An welchen Tag in deinem Leben würdest du dich am liebsten zurückbeamen können, um ihn noch einmal zu erleben?
  • Wie startest du deinen Tag?
  • Was wolltest du schon immer in deinem Leben tun oder probieren, traust dich aber nicht?
  • Woher nimmst du deine Inspiration für Blogartikel?
  • Welcher Artikel/Foto war bisher dein erfolgreichster?
  • Wie beendest du Abends deinen Tag?
  • Warum sollte man deinen Blog lesen und weiter verfolgen? Wovon profitieren deine Leser?

 

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Ein Gedanke zu „Meine Antworten für den Liebster Award“

  1. Liebe Melanie

    Spannende Antworten. Habe sie gerne gelesen und finde es immer beruhigend, wenn man auch von anderen erfährt, worüber sie sich Gedanken machen. Ich finde deine Fotos cool 😉 und teile deine Ansicht, was das Frühstück betrifft.
    Werde auch gleich mal bei Holly vorbeischauen. Ich kenne den Blog noch nicht.
    Bis bald und liebe Herbstgrüsse
    Anita

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