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11 neue Gewohnheiten, die dein Leben verbessern

Bist du auch schon einmal vor der Frage gestanden, weshalb manche Menschen einfach dauernd „Glück“ haben? Oder hast du das Gefühl, dir rieseln Chancen durch die Finger?  Du kommst gerade im Leben nicht weiter, bist ideenlos? Jeder kommt irgendwann zu diesem Punkt. Ich war da schon mehrmals- hab quasi eine Stammkundenkarte. Aber ich habe immer versucht mich wieder neu einzurichten. In diesem Post erfahrt ihr, was meine Top 11 Veränderungen im Leben waren, die mir immer wieder aufs neue geholfen haben:

1. Umgebe dich mit positiven Menschen

Ich habe in den letzten Jahren verstanden, es gibt Menschen, mit denen macht das Leben Spaß und es gibt Menschen, die dir die Lebensenergie aussaugen. Sie hängen dir ihre Probleme an, belasten dich mit negativen Gedanken und du hast das Gefühl, als wärst du nach einem Gespräch „schwerer“. Daher habe ich beschlossen, mit den Personen, die mich erschweren, den Kontakt zu reduzieren. Vielleicht ist das manchmal nicht so einfach, weil es eventuell Small- Talk Nachbarn sind, die man täglich sieht oder der Verwandtschaftskreis- aber auch alte Freunde, die man schon ewig kennt.

Es ist ok, wenn sich Einstellungen und Werte verändern und irgendwann nicht mehr zusammenpassen. Man sollte es akzeptieren- nicht jeder geht den gleichen Weg mit dir. Deswegen darf man auch niemand böse sein. Es ist daher auch ok, wenn man sich die Freunde aussucht, mit denen es einfach Spaß macht Zeit zu verbringen. Am besten du suchst dir den Kreis an Personen, die dir helfen, dich inspirieren und dich weiterbringen.

Wer sind die Personen in deinem Leben, die dich weiterbringen?

2. Such dir ein Hobby

Du hast kein anderes Hobby, außer Handy scrollen? Man ertappt sich ja meistens selbst dabei: wie oft am Tag hast du das Handy in der Hand oder hängst abends vor dem TV herum? Eigentlich bist du ja zu müde, um etwas zu tun. Aber hast du dich schon mal gefragt, ob der Dauerreiz des Handys dich eigentlich entspannt? Wenn du das Gefühl hast unausgeglichen zu sein, such dir ein Hobby für die richtige Work- Life Balance. Zum Beispiel, Sport- laufen kann jeder-, oder etwas Kreatives (malen, zeichnen, schreib einen Blog), lerne ein Instrument, geh einmal die Woche zum Yoga, Strickkurse, lerne kochen, Lesen, es gibt hunderte Möglichkeiten.

Was wolltest du immer schon einmal machen?

Was hast du als Kind gerne gemacht?

3. Sammle Karma- Punkte

Ein Schmäh? Ja, vielleicht.  Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass wenn du Gutes tust, es irgendwann wieder auf dich zurückkommt.  Oft ist es nur ein Lächeln, oder ein wenig mehr Trinkgeld, ein guter Wille oder jemand in Not und Sorge beizustehen. Es macht auch zufrieden mit sich selbst, wenn man Positives gibt.

Was war deine letzte Tat, die in einer anderen Person positive Gefühle ausgelöst hat?

4. Führe einen gesunden Lebensstil:

Gesunde und ausgewogene Ernährung ist keine Frage eines ästhetischen Körpers, sondern auch deiner Gesundheit. Schlechte Ernährung reduziert deine Stoffwechselleistung, das heißt man fühlt sich müder, gestresster, vergesslicher und launischer. Es ist erwiesen, das ein hoher Anteil von Omega 3 Fettsäuren, die zum Beispiel in Leinöl, Fisch oder Nüssen enthalten sind, die Gehirnleistung deutlich verbessert. Dadurch bist du leistungsfähiger und weniger depressiv. Bei Kindern steht stark in Verdacht, dass eine phosphor- und zuckerhaltige Ernährung (Fertigprodukte, Nascherein) das ADHS- Syndrom auslöst/verstärkt.

Kannst du deine Ernährung verbessern?

Ausreichend Schlaf tut sein Übriges- zu wenig Schlaf sorgt für ein unausgeglichenes Hormonverhältnis, man neigt zum Beispiel mehr zu Hungerattacken. Nebenbei finde ich es unheimlich anstrengend dauernd müde zu sein.

Kommst du auf 7 oder 8 Stunden Schlaf?

Ich finde es aber auch unglaublich wichtig sich auch etwas zu gönnen: Iss einmal monatlich das, was du schon immer mal probieren wolltest, z.B. Essen aus anderen Kulturen. Oder ich sehe ich immer wieder diese tollen Nougat- Knödel in der Auslage und ich geh immer daran vorbei, weil sie mich meistens auch nicht interessieren. Aber alle Zeiten kommt es doch einmal vor, dass sie mich „catchen“- und dann nehme ich sie mir. Und ich erinnere mich dann gern und oft an den Moment, an denen ich sie wirklich gegessen habe. Solche „Seelenstreichler“ dürfen ab und zu mal sein, wenn du sie nicht täglich ausnutzt.

Was war dein letzter Seelenstreichler?

Kein Sünde, aber trotzdem lecker: veganer, zuckerfreier Schokomatschkuchen

5. Führe Tv- und handyfreie Zeiten ein

Und genieße die Zeit für dich oder mit deinen Liebsten. Ich versuche, wenn ich mit Freunden unterwegs bin, meinem Gesprächspartner 100% meiner Aufmerksamkeit zu schenken, da bleibt das Handy einfach lautlos in der Tasche. Ich finde es wichtig, dass ich in Gesellschaft klar signalisieren: diese Person ist mir wichtig. Natürlich hänge ich in Summe auch viel am Handy, jedoch meist wenn ich alleine bin und Kommunikation suche. Am Wochenende versuchen wir zuhause handyfrei zu leben- klappt natürlich mal besser, mal weniger gut. Aber wenn es klappt, fühlt es sich gut an.

Hast du handyfreie Zeiten?

6. Setze dir in deiner Freizeit nicht zu viele Termine

Wer kennt das nicht? Es ist Sonntagabend und du hast das erste Mal an diesem Wochenende die Beine hochgelagert. Was läuft da falsch? Kann es sein, dass du dir fürs Wochenende zu viel vorgenommen hast?

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1 Termin reicht am Wochenende! Entspanne dich!

7. Zeit für einen Tapetenwechsel- Geh auf Urlaub

Klar wäre ein Malediven- Urlaub schon eine geile Sache, aber wer kann/will sich das schon leisten? Österreich bietet auch wunderbare Möglichkeiten für einen Tapetenwechsel mit wenig Geld. Eine Frühstückspension in einem Wandergebiet oder mit Stadtsightseeing gibt es bereits ab 20€ pro Nacht. Mein Freund und ich unternehmen gern viel in anderen Bundesländern, weil es uns gut tut und das Leben lebenswerter macht. So ein Tapetenwechsel frohlockt die Seele und gehört für mich auch zu den „Seelenstreichler“.

Wann warst du das letzte Mal im „Urlaub“?

8. Lass dich coachen

Oft gibt es Hürden, die schafft man nicht alleine, weil man entweder das Wissen nicht hat oder die Impulse nicht entgegenhüpfen. Dabei schadet es nicht sich auch einmal einen Experten zu leisten. Du kommst beim Training nicht weiter? Nimm dir einen Trainer! Du weißt nicht, ob du dich beruflich verändern willst? Lass dich von Experten beraten. Ich bin zwar selbst Fitnesstrainerin, aber ich liebe es mich coachen zu lassen, weil ich hier neue Grenzen entdecken kann und Feedback erhalte. Das ist insgesamt für meine ganze Entwicklung als Trainerin auch notwendig.

Gibt es jemanden, der dir bei deinen Fragen und Hürden helfen kann?

9. Trenne dich von Dingen, die du seit 2 Jahren nicht mehr verwendet hast

Einer meiner Lieblingsphilosophien! Es ist wichtig sich von Altmüll zu trennen, zum Beispiel, wozu brauchst du dein altes Handy, das in der Lade verstaubt? 3x MP3- Player? Du verwendest doch nur den einen. Wann hattest du das letzte Mal diese Stiefel an?

Trenne dich davon- verkaufe oder verschenke! Bringe damit mehr Luft in dein Zuhause! Ich bin kein Befürworter unserer Wegwerfgesellschaft- ich bin Stammkunde auf willhaben und Schenk- Gruppen auf Facebook. Damit habe ich die Möglichkeit etwas Geld einzubringen oder meine „halb-wertvollen“ Gegenstände anderen Menschen zu schenken, die diese häufiger benutzen als ich. Du wirst sehen, du hast plötzlich mehr Platz in deinen 4 Wänden und wenn es „Sauberer“ erscheint, bekommst du auch wieder mehr „Luft“! Das gilt auch für deinen Kauf- Konsum- was brauchst du wirklich? Brauchst du 5 verschiedene Make- Up Fläschchen? Oder die Deko- Kerzen, die im Geschäft so hübsch aussehen und im Angebot waren? Naaaaah, spar dir das Geld für Punkt 7!

Welche Dinge brauchst du wirklich nicht mehr?

10. Reduziere deine Fixkosten

Einmal im Jahr prüfe ich alle meine Fixkosten. Klingt ein wenig trocken, aber lohnt sich und hinterlässt oft ein positives Gefühl. Wann hast du das letzte Mal deinen Stromanbieter gewechselt? Schon einmal die Preise verglichen? Brauchst du wirklich dieses Zeitschriften- Abo? Gibt es günstigere Handy- Verträge? Wie viele Unfallversicherungen hast du? Gibt es preiswertere?

Check deine Zahlen, womöglich kannst du deine monatlichen Ausgaben reduzieren, die dich weniger belasten. So hast du auch die Möglichkeit an mehr Geld für deinen Urlaub zu kommen.

Wann hast du das letzte Mal deine Fixkosten gecheckt?

11. Das Schicksal anderer ist nicht dein Schicksal

Das klingt wirklich sehr egoistisch, aber es ist besser öfters an sich selbst zu denken. So oft lese und sehe ich tragische Bilder in den Medien, und es ist tatsächlich wirklich manchmal unglaublich, was in der Welt passiert. Ein gutes Interesse dafür sollte auch vorhanden sein, allerdings sollte man Abstand davon halten, dass schlechte Nachrichten Überhand nehmen. Wenn du dir zu viele Sorgen und Gedanken um andere Menschen und Geschehnisse machst, hast du keine Energie mehr für dein Leben.

Ich versuche für die Probleme meiner Engsten immer ein offenes Ohr zu haben und oft beschäftigen sie mich auch über das Gespräch hinaus, allerdings versuche ich dann wieder den Fokus auf mich selbst zu lenken. Es ist nicht gesund sich mit ewig mit negativen Problemen anderer zu beschäftigen, das vergiftet dich! Das Leben der anderen ist nicht deines und auch wenn jemand etwas Schlimmes wiederfährt, tut es mir wirklich sehr leid. Sofern ich helfen kann, gerne. Dennoch muss du wieder den Fokus auf dich ziehen. Denn du hast dein eigenes Leben und auch dein eigenes Schicksal.

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Schau auf dich und dein Leben- mach dir Luft!

Ich hoffe der ein oder andere Punkt hilft dir, genauso wie mir, Veränderungen im Leben zu bewirken, die dich antreiben und klarer denken lassen. Es ist wichtig sich treu zu bleiben und Energiefresser aus dem Leben zu entfernen.

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4 Gedanken zu „11 neue Gewohnheiten, die dein Leben verbessern“

  1. Huhu 🙂

    Tolle Auflistung, kann ich nur so unterschreiben!
    Ich arbeite quasi an exakt diesen Punkten seit etwa 2 Jahren und habe die meisten davon mittlerweile umsetzen können – nur bei 4,6 und 11 fällt es mir oft nicht so leicht. Aber gut, ich bin dran 😉

    Schöne Grüße,
    Caro

    1. Liebe Caro, fanke für dein Feedback! Freut mich dass es dir ähnlich geht. Viele dieser Punkte passieren ja nicht von heut auf morgen, es ist eben ein Prozess. Ich denke wichtig ist, das wichtigste für sich herauszufiltern was einem gut tut und dann wirklich umzusetzen. Viel Erfolg auch weiterhin 🙂 lg Melanie

  2. Ein sehr guter Artikel 🙂

    Der erste Punkt ist bereits sehr wichtig. Mein Umfeld ist heute ein ganz anderes als früher und es geht mir besser damit. Und ich habe auch schon Menschen aus meinem Leben verbannt, die nur Negativität rübergebracht haben. Natürlich bin ich für meine Familie und meine Freunde auch da, wenn es ihnen schlecht geht, auch wenn sich das mal über Wochen hinwegzieht, ganz klar. Aber wenn ich merke, dass jemand chronisch schwarz sieht und nur auf der Suche nach dem nächsten Meckerthema ist, dann möchte ich mit so jemandem nichts mehr zu tun haben.

    Als Hobby habe ich meinen Blog und das Schreiben, und für mein Karma tue ich auch genug. Ich helfe gerne, wenn es die Gelegenheit dazu gibt, frage ob ich helfen kann, wenn jemand ratlos vor dem Fahrkartenautomaten steht, etc.

    Was den gesunden Lebensstil angeht, habe ich sicher noch Luft nach oben, aber es passt. Alle paar Tage gönne ich mir mal ne Zigarette und selten ne Shisha, das ist immer noch besser als wie früher 10 Zigaretten am Tag zu rauchen. Ich esse einerseits viel Süßkram, habe aber andererseits eine Obst- und Gemüsebox und schwenke zunehmend auf gesunde Leckereien um, aber eben nicht nur. Aber auch kleine Veränderungen bringen ja schon viel.

    Und Freizeitstress ist echt unnötig. Ich habe sehr sehr selten Termine in meiner Freizeit, und auf die freue ich mich umso mehr.

    Was den Urlaub angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es manchmal schon reicht, einfach mal ein, zwei Tage was anderes zu sehen. So bin ich vor einer Weile z.B. einfach nur für eine Nacht in ein schönes Mittelalterhotel in der Nähe gefahren, um eine Auszeit zu nehmen, das war toll. Ich habe auch kein Geld für die Malediven, will da aber auch gar nicht hin, und es gibt auch hier bei uns viele schöne Ecken.

    Und gerade der Punkt mit dem Schicksal anderer ist ein sehr wichtiger. Mir ging es früher auch so, dass ich mir alles zu Herzen genommen habe. Aber davon, dass ich mich selbst traurig denke, geht es anderen ja auch nicht besser. Sicher sollte man auch nicht abstumpfen, aber wenn alle in Weltschmerz versinken, macht das die Welt nicht besser, im Gegenteil. Positive Veränderungen gehen doch fast immer von positiven Menschen aus.

    Liebe Grüße

    Claudia

    1. Liebe Claudia
      Vielen lieben Dank für deinen sehr ausführlichen Kommentar. Wie ich sehe hast du dich sehr gut mit den Punkten auseinandergesetzt und das freut mich!
      Danke und nach auf jeden Fall weiter so 🙂

      Lg Melanie

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