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Als Fitnessmama auf Instagram und Co.: Realität vs. Fiktion

Die Feed’s sind voll auf Instagram: Lachende Müttergesichter, die voll Motivation und Freude ihren sündteuren Radfahranhänger laufend vor sich her schieben. Das Kind- schläft natürlich oder im besten Fall sind es sogar Zwillinge. Sport mit Kindern? Illusion oder Realität? Was denkt ihr? Sind diese Frauen wirklich so glücklich, wie sie aussehen? Ich lasse euch heute hinter diese Fassade meines Feeds blicken. Handelt es sich hierbei bloß um Fiktion, Schauspielerei oder doch Realität. Dabei möchte ich nur klarstellen, dass ich hier nur meine persönliche Erfahrungen schildere.

Ich beginne mit einem normalen Alltagstag, um zu erzählen, wie sich Sport in meinen Alltag überhaupt integrieren lässt:

Der Wecker klingelt an Arbeitstagen täglich um 07:00- keine ungewöhnliche Uhrzeit für einen Arbeitstag. Gegen 4 Uhr Früh hat mich Prinzessin aus dem Bett gejagt, wie jede Nacht. Sie wacht auf und ruft nach mir aus ihrem Kinderzimmer. Ich hoffe, dass sie irgendwann den Weg selbst in unser Schlafzimmer findet, aber sie besteht darauf geholt zu werden. Versuche, dass der Papa sie holt haben in Dramen geendet, die in stundenlangem Peziball-Schunkeln endeten. Als Mama bin und bleibe ich daher Schlaf- und Kuschelplatz Nr 1- auch mit 2 Jahren. Sie schläft angekuschelt in unserem großen Bett an mir weiter- mit einer Hand in meinem Dekolleté- typisch kleines süßes Stillkind. Manche Gewohnheiten ändern sich nie, obwohl wir bereits seit dem 20. Monat nicht mehr stillen :).  Ich genieße diese Nähe sehr zu meiner Kleinen, dieses grenzenlose Vertrauen und die Liebe zum Kind ist wirklich etwas ganz besonderes. Aber es geht auch anders: Zahnen, Alpträume, zu enge Windel- was auch immer- es gibt immer Gründe, um Mamas wach zu halten. Zum Glück gab es diese Nacht keine Zwischenfälle. Im Grunde konnte die Nachtruhe daher unkompliziert weitergehen- solange ich mich nicht bewege und schön am Rücken liegen bleibe. Daher dauert es manchmal, bis ich wieder in den Schlaf finde… so 1 oder 2 Stunden. Ihr kennt das Gefühl bestimmt in einer ungemütlichen Position einschlafen zu müssen. Aber es gibt keine Alternative- außer laut motzender Protest einer unausgeschlafenen Zweijährigen. Gekidnappt im eigenen Bett, das trifft es- Achtung Sarkasmus ;)!

Um 07:15 schaffe ich es endlich aus den Federn- Kind schläft noch. Ich schleiche mich auf knacksenden Zehenspitzen aus dem Zimmer ins Badezimmer (Kann mir jemand verraten, warum Zehen immer knacksen, wenn sie nicht sollen?). Jetzt zählt jede Sekunde: in 10 Minuten schnell fertig machen für die Arbeit. Und wenn ich leise genug war, wacht mein Kind erst auf, wenn der letzte Lidstrich gezogen wurde. Andernfalls habe ich ein motziges verschlafenes Kleinkind auf meinem Bein hängen. Mit gut Glück ramme ich mir den Kajal dann nicht direkt ins Auge… Auch mein Freund versucht sich ebenso schlafend so unauffällig wie möglich zu halten, um sie nicht zu wecken. Leider akzeptiert die Kleine kein Kuscheln mit dem Papa oder andere Annäherungsversuche zur frühen Stund‘. Heute lässt sich Madame etwas Zeit, ich werde sie mal aufwecken. Eingebunden in meine Decke entdecke ich dieses kleine Murmeltier mit Wuschelfrisur in meinem Bett. Eine Million Euro dafür, dass ich mich wieder zur ihr kuscheln kann. Zurzeit bekomme ich einfach zu wenig Schlaf. Also eigentlich seit 2 Jahren schon nicht mehr. Sie dürfte hartnäckig liegen bleiben wollen, sanftes Schaukeln und Streicheln bleiben wirkungslos. Aber irgendwann öffnet sich ein Auge: Sofort hebt sie ihre Arme nach mir: „Tragen!“. Ich hebe den 12kg Körper hoch und trage sie angekuschelt in die Küche. Jetzt darf sich auch mein Freund langsam aus dem Bett bewegen ohne Drama. Der Tag kann starten 🙂

Wie jeden Tag gibt es zur Stärkung Haferbrei mit geriebenen Nüssen, Banane und Joghurt.

Sie möchte beim Frühstück auf meinem Schoß sitzen, das macht essen manchmal zu einem Ellenbogenkampf, aber ich bin überzeugt davon, dass diese Phase bald wieder endet- spätestens mit dem Schulalter. Hoffentlich! Wir müssen los- nun möchte Mäuschen natürlich die Schuhe, die Socken und die Jacke selbst anziehen. Ich kann es ihr nicht verübeln. Ein ganz normaler Morgen, vermutlich wie bei allen Familien. Eltern haben es eilig, Kind trödelt. Zum Glück habe ich diese Trödelzeit mit einberechnet und habe den Wecker 15 Minuten vorgestellt… Bei der Tagesmutter läuft wie immer alles super, ich bekomme noch ein „Tschüss“ mit einem Bussi und mache mich auf den Weg zu meinem Auto. Ab diesem Zeitpunkt fühle ich mich nicht mehr wie eine Mutter, sondern eine Frau, die sich auf ihren normalen Weg in die Arbeit macht. Genauso wie früher. Ein erleichterndes Gefühl, wieder ein wenig näher mir selbst zu sein- selbstverantwortlich für mein alleiniges Tun. Ich darf alleine Essen, aufs WC gehen und kann Erwachsenengespräche führen ohne dauernd mit „MAmaaaaaaaa“ unterbrochen zu werden. Als Service Coordinatorin bin ich einem internationalen Fitnessbetrieb unter anderem für Beschwerdemanagement verantwortlich. Anstrengender Job? Hey, ich bin Mutter- seitdem ich Dramen rund um die falsche Becherfarbe in der Früh als normal empfinde, können mich Kundenbeschwerden nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen :).

Die Arbeit erdet mich und stärkt mein Selbstbewusstsein, pflegt die Beziehung zur mir selbst. Ich gebe ehrlich zu, dass mich die Arbeit energetisch sehr bereichert. Die Zeit mit meiner Tochter wird dadurch nicht weniger geschätzt- im  Gegenteil: sie ist nun qualitativ hochwertiger und intensiver, als noch vor einigen Monaten in „Vollzeitkarenz“. Ich kann ihr in unseren gemeinsamen Zeit nun die Aufmerksamkeit liefern, die sie wirklich verdient. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie auch gerne zur Tagesmutter geht und uns diesen Alltag ermöglicht. Sie lernt auch viel von anderen Kindern und ist selbst auch ausgeglichener, wenn sie hingeht. Das ist die Lösung, die für uns passt.

Gegen 3 Uhr nachmittags hole ich sie wieder ab, gut gelaunt, brabbelnd erzählt sie mir alles, was sie erlebt und gegessen hat.

Die restliche Tageszeit verbringen wir am Spielplatz oder zuhause- mit und ohne Dramen.

An ein Lauftraining am Nachmittag mit Buggy ist an Arbeitstagen nicht zu denken. Ich möchte meiner Tochter ermöglichen sich nachmittags auszutoben und zu spielen. Langsam empfindet sie das 60 minütige Buggyfahren als langweilig und möchte lieber selber rumtollen. Ich nutze daher ihre Ruhephase mittags zum Joggen, wenn ich den ganzen Tag frei habe. Einmal pro Woche bin ich abends beim Schwimmtraining- ein jour fix. Mein Freund schwimmt dann an einem anderen Tag, weil er die Kleine ins Bett legt. Er hat sich für den Ironman im Juli angemeldet- das bedeutet 3,8km schwimmen, 180km radfahren und 42km laufen. Ihr könnt euch vorstellen, dass das ganz schön viel Trainingszeit in Anspruch nimmt. 6-12 Stunden Training pro Woche werden neben seinem Vollzeitjob für das Training genutzt. Zeit, die andere Familien vielleicht gemeinsam verbringen. Zusätzlich zu meiner Trainingszeit könnt ihr euch vorstellen, dass im Endeffekt nicht viel für uns bleibt.

Ich empfinde die Zeit, wenn ich mit der Kleinen im Buggy laufe als sehr angenehm.

Die Kleine kann etwas chillen nach einer aktiven Tagesphase, zwischendurch quatschen wir auch ein bisschen darüber, dass da gerade ein Hund vorbeispaziert. Im Grunde macht es keinen Unterschied, ob wir gemeinsam mit Kinderwagen Spazieren oder Laufen. Ich würde in jedem Fall das Laufen vorziehen. Sport wirkt stressabbauend, man fühlt sich nachher viel besser und das entspannt auch den Kleinkindalltag.

Ob ich manchmal Lust habe sportlich zu sein? Nicht immer- ich mache es trotzdem, obwohl die Müdigkeit manchmal lähmend ist. Ich könnte ohne zögern auf der Couch einschlafen und träume insgeheim von einem verschlafenen Thermentag im Bademantel- so wie früher. Die Kleine hält uns sehr auf Trab, Dinge, die man im Haushalt oder für den Blog anfängt, darf man nicht zu Ende führen, weil sie oft einen anderen Plan hat. Mit einem Kind steht man permanent unter Strom und ist auf Abruf bereit. Das zehrt sehr an den Nerven und hinterlässt kein befriedigendes Gefühl, weil man Dinge dauernd unerledigt lassen muss. Bürokratisches, Steuer, Versicherungspapierkram muss ich teilweise auf 22:00 schieben, denn davor habe ich keine Chancen alles zu erledigen, weil unser Kind spät schlafen geht. Wie viel Zeit bleibt für die Beziehung oder zur Entspannung?  Entspannen kann ich im Schlaf- so etwas gibt es unter Tags nicht mehr.

Ich sage es euch wie es ist: Kind, Arbeit, Sport und Beziehung ist eine harte Kombi- viele Bedürfnisse, die alle gedeckt werden möchten.

An oberster Stelle unsere kleine Chefin, die uns sagt wie der Hase läuft. Ein Kind ändert alles, ich denke jedoch man muss als Mensch Wege finden um sich selbst treu zu bleiben und nicht aufzugeben. Unser Kompromiss war hier der Laufbuggy: Wir laufen einfach zu dritt. Inzwischen haben wir auch durch das Strandbad mit einem 50m Sportbecken eine Alternative gefunden Schwimmtraining mit Kleinkind zu kombinieren- es muss sich halt zumindest immer einer mit der Kleinen beschäftigen. Mit einmal Laufbuggy und Schwimmtraining abends kann ich nun 2x pro Woche Sport in den Alltag integrieren. Radfahren ist nur abwechselnd mit dem Partner möglich- leider auch jene Disziplin im Triathlon, die am meisten Trainingszeit beansprucht und in einem effektiven Umfang nur am Wochenende stattfinden kann- auch für meinen Freund. In dieser Zeit sehen wir uns kaum, entweder bin  ich zwei Stunden unterwegs oder er 4-6. Ich bin momentan sehr unzufrieden mit der wenigen Trainingszeit. Wir müssen wohl lernen, Abstand zu nehmen von dem Gedanken Bestzeiten abzuliefern. Das fällt mir allerdings sehr schwer, da ich mein ganzes Leben mit sportlichen Ergebnissen und Fortschritten konfrontiert war. Auch mein Freund vergleicht seine Pace- Zeiten im Training. Mit unserer Trainingszeit stehen wir uns allerdings gegenseitig im Weg, die vorhandene Trainingszeit wird daher auch nicht so effektiv genutzt wie notwendig, weil oft zu kurz. Es ist wie es ist! Daher haben wir das nun so gelöst:

Ich hatte mich schon vor Monaten bei einem Triathlon im Juni angemeldet. Meiner derzeitiger Trainingstatus: Looser! Ich war diese Saison einmal über 40km Radfahren, gehe zwar wöchentlich schwimmen- aber habe nicht einmal im Freiwasser trainiert und meine Laufpace erinnert mich an die Wintersaison: laaaaangsam und ungenügend ausdauernd. Träge, demotiviert. Mühsam! Das schürt Frust! Ich habe daher entschlossen nicht an den Start zu gehen, weil ich so schlecht vorbereitet nicht antreten möchte. Ich möchte, dass mein Freund die Trainingszeit erhält, die er für seinen Ironmanstart Anfang Juli benötigt, ohne dass er ein schlechtes Gewissen haben muss. Danach wechseln wir uns ab- ich möchte im August endlich meinen verdienten Triathlon absolvieren. Klar, einer muss immer klein bei geben, aber wir möchten zukünftig weder auf die Zeit mit unserer Tochter, noch auf die freie Zeit mit uns als Paar verzichten, die wir aber für abwechselndes Radtraining, Koppeltraining etc opfern müssten. Ich werde nach wie vor einmal die Woche schwimmen gehen und einmal laufen- vielleicht 2x, wenn es mich freut. Die Grundausdauer sollte ja doch erhalten bleiben. Mein Freund darf also Anfang Juli finishen und im August gehe ich mit einem kleinen Triathlon an den Start.

Zusammenfassend kann ich also bestätigen, dass die lachenden Selfies von laufenden Kinderwagenmamas keine Show sind, sondern wirklich authentisch und realitätsnahe. Denn in dem Moment bedeutet Laufen Freiheit. Man kann sich selbst besser spüren und wahrnehmen. Hinter der Fassade daheim dagegen ist es oft anstrengender. Durch das Leben mit einem Kleinkind kommt man an seine wahren Grenzen. Zeitmanagement ist alles und oft besteht die Gefahr sich selbst zu verlieren, weil die Bedürfnisse eines hungrigen oder zahnenden Kleinkindes einfach sofort befriedigt werden müssen- in Minuten- und Sekundenschnelle. Denn wie sollte sich eine unerfahrene Seele, die ihren Platz in der Welt erst finden muss, ohne Hilfe orientieren?

Die Kleinen brauchen unsere Unterstützung, auch wenn sie manchmal nie zufrieden sind weil wir Mütter immer die falsche Becherfarbe anbieten.

Es ist sehr anstrengend die halbe Nacht auf dem Rücken liegen zu müssen. Viele Eltern meinen, Kinder kriegen bedeutet das schönste auf Erden. „Ja“, aber auch „ja und Nein“. Wenn man zuvor aktiv war und eine Familie gründen möchte, wird eine stabile Beziehung und gute Babysitter im Hintergrund benötigen, um diesen Luxus weiter zu frönen. Und auch wenn man dies nicht hat: Man darf sich selbst nicht zu sehr unter Druck setzen- vor allem aus sportlicher Sicht. Man verliert sonst den Spaß daran. Ob ich die 10km nun in 65Minuten laufe oder in 58 Minuten, ist im Endeffekt egal! Das schönste Gefühl ist dabei etwas für sich selbst zu tun neben dem Elternalltag. Noch besser, das Kind damit zu involvieren: Unsere Tochter wächst in einer sportlichen Umgebung auf und ihre „Laufschuhe“ sind ihr die liebsten Schuhe von allen, weil man damit schneller laufen kann als mit anderen- sagt sie ;).  In solchen Momenten vergisst man den Stress aus dem Alltag. Herrlich- Mutter sein kann so wunderschön sein!

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2 Gedanken zu „Als Fitnessmama auf Instagram und Co.: Realität vs. Fiktion“

  1. Hallo liebe Melanie,

    ich finde diesen Blogbeitrag toll.
    Ich bin zwar ein Mann, weiß aber aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, Kind, Job und Training (ebenfalls Ironman-Training) unter einen Hut zu bringen.
    Für mich der wichtigste Satz in deinem Beitrag ist, dass es egal ist, ob du die 10km in 65 oder in 58min läufst und es einfach um das Gefühl geht, etwas für sich getan zu haben.
    Bei mir wars nicht ganz so. Ich habe mich selbst so in meinem Sport verloren, dass es mir nur noch um Bestzeiten ging (war dann mal auf knapp unter 37min auf 10km) und ich dabei völlig die Beziehung zu meinem Sohn aus den Augen verlor. Als ich das irgendwann kapiert habe, war es schon zu spät, die Beziehung (zu meiner damaligen Partnerin und zu meinem Sohn) am Ende und ich ein seelisches Wrack.
    Das Verhältnis zu meinem Sohn hab ich Gott sei Dank wieder aufbauen können und auch das Ironman-Training hab ich nach längerer Pause wieder aufgenommen, manchmal muss ich meinen Sohn (mittlerweile fast 20 Jahre alt) aber selbst bremsen, damit er nicht die gleichen Fehler macht wie ich. 🙂
    Was ich damit sagen will, ist: unsere Kinder sollen all unsere Aufmerksamkeit bekommen, solange sie diese brauchen und wollen. Keine Bestzeit der Welt ist es Wert, nur eine Sekunde zuviel auf unsere Kinder zu verzichten. Die Zeit rennt so schnell dahin, deshalb sollten wir jeden noch so kleinen Moment mit unseren Kindern so richtig auskosten und genießen.
    Ich finde, du, bzw. ihr macht das ganz toll und ich wünsche euch, dass ihr eure gesteckten Ziele gemeinsam erreicht. Trotz der anstrengenden, aber wunderwunderschönen Zeit mit der Kleinen.

    Liebe Grüße
    Bernd

    1. Lieber Bernd,
      Vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Entschuldige, dass ich erst jetzt dazu komme dir eine Antwort zu schreiben.
      Ich bin mir sicher, dass es vielen Vätern so geht- das Ego klopft an, man möchte sich selbst etwas beweisen und verliert völlig den Fokus auf das Wesentliche, nämlich, dass man nicht alleine auf der Welt ist. Das sollte man sich immer vor Augen halten. Aber wie es so kommt, hat alles seinen Sinn und auch wenn im Nachhinein betrachtet Fehler gemacht wurden, hat man dennoch den Lernprozess hinter sich gebracht. Ich wünsche dir alles herzlich gute und dass du die zeit mit deinem sohn nun bei gemeinsamen Training noch besser genießen kannst!

      lg melanie

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